Sechskantmuttern

Die Sechskantmutter ist heute die am weitesten verbreitete Mutter. Früher waren das die Vierkantmuttern. Leichte Abwandlungen der Sechskantmutter sind die Rohrmutter, die Kronenmutter, die Hutmutter, die Bundmutter und die selbst sichernde Mutter.

Form und Material:

Sechskantmuttern sind in Normalhöhe (Standardhöhe) oder als Flachmuttern erhältlich.

Sie haben die Wahl zwischen metrischem Standardgewinde, FEIN-Gewinde, LINKS-Gewinde (um versehentliches Lösen von Schraubverbindungen zu verhindern) oder LINKS-FEIN-Gewinde. Das Material ist in der Regel Edelstahl A2 oder A4, blanker Stahl oder verzinkter oder gelb verzinkter Stahl. Üblicherweise werden auch Sechskantmuttern aus Messing gefertigt.

Auswahl an Sechskantmuttern und Zubehör:

Typisch sind Sechskantmuttern DIN 934, häufig werden aber auch flache Sechskantmuttern DIN 439 Form B bestellt. Im Idealfall sollten Sechskantmuttern mit Unterlegscheiben oder Schraubensicherungen befestigt werden. Durch den größeren Durchmesser der Unterlegscheibe (siehe DIN 9021 Unterlegscheibe mit 3fachem Außendurchmesser) wird die auf die Mutter wirkende Kraft besser auf das Trägermaterial verteilt und die Mutter drückt sich nicht in das Material ein.